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Einwurf 10: Trumponomics


Trump freut sich über die Repatriierung von Apple-Milliarden. Doch diese Mahlzeit ist noch nicht gegessen, und selbst wenn das Manöver gelingt, kann die Firma die nach den mickrigen Steuern übrigbleibenden Summen ja einfach an seine Aktionäre und Angestellten verteilen. Das hiesse: Noch mehr Superreiche und weiterhin nur Brosamen für die Armen. Aber die sind ja masochistisch genug, das gar nicht wahrhaben zu wollen. Hauptsache, ihr Präsident hat ein grosses Maul.

Andererseits mag es ja schon sein, dass ein paar Milliarden in die Herstellung neuer, nüchtern betrachtet hingegen völlig überflüssiger Produkte investiert werden. Nur ist auch auf diese Weise den Armen nicht gedient, wenn ihnen nahegelegt wird, sich für den hinterletzten «Innovationsquatsch» hoffnungslos zu verschulden.

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