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Einwurf 169: Die Sexualität muss weg

Aktualisiert: 27. Juli 2023


Wenn wir die Sexualität entsorgen würden, hätten wir sicher weniger Probleme auf der Welt. Denn wer den wahren Konfliktursachen auf den Grund geht, merkt bald, dass bis jetzt gar nie um Rohstoffe, Arbeitssklaven, schräge Götter oder schwachsinnige Ideologien, sondern letztlich immer von Männern um Frauen gestritten worden ist. Seit der Ilias wissen wir das eigentlich schon längst; Goethe und Freud hätten das ebenfalls unterschrieben. Auch religiöse Machthaber haben das gecheckt, nur haben sie darauf falsch reagiert.

Mit dem Feminismus kommt nun noch der Kampf zwischen den Geschlechtern hinzu: Männer gegen Frauen. Früher mussten sich die Frauen widerwillig hinlegen, heute hingegen ist schon ein «böser Blick» eine Vergewaltigung und eine Penetration erst recht. Mit «MeToo» haben wir uns einen zusätzlichen flächendeckenden Konfliktherd eingehandelt. Schuld daran sind aber weder Feministinnen noch Machos, sondern wiederum die Sexualität und die damit verbundenen Triebe. Klar, wenn man die kaltstellt, gibt es mit der Zeit vielleicht gar keine Menschen mehr. Aber von denen haben wir ja jetzt schon zu viele, und wenn sie ganz verschwinden, verschwinden schliesslich auch die vielen Probleme auf der Welt.

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