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Einwurf 216: Chinaimport


Wegen dem Corona-Virus heisst es nun, es seien bald zu wenig Medikamente verfügbar. Es geht aber um mehr als um Medikamente aus China, es geht um den Billigimport generell.

Die Seuche ist zwar keine Strafe Gottes, hat aber doch auch ihre positiven Seiten. Vielleicht bringt sie uns zur Erkenntnis zurück, dass wir nicht immer sofort jede Menge von irgendwelchem neuem Zeug haben müssen und wenn möglich noch gratis. Vielen tut es sicher auch einmal gut, seriös zu lernen, mit Knappheiten umzugehen, auf die natürliche Umwelt zu achten und die (eigenen und fremden) Nerven zu schonen. Und die globalen Zocker sollen endlich aufhören, sich mit asiatischen Sklavenheeren goldene Nasen zu verdienen.

Würden sich die Leute vernünftiger verhalten, gäbe es die Pharma-, die IT-, die Finanz- und alle anderen «-Riesen» erst gar nicht. Ständig wird über Stress, Dreck und Ungerechtigkeit gejammert. Das Virus hat nun das Zeug, hier korrigierend einzuwirken: Entschleunigend, ressourcenschonend und empathisch.

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