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Einwurf 299: Utopien, Visionen, pragmatische kleine Schritte und Pflästerlipolitik


Sie sagen, Utopien und Visionen seien etwas für den Psychiater, «pragmatisch» müsse man sein, nur die «Politik der kleinen Schritte» bringe etwas. Was sie nicht sagen: Es kommt natürlich darauf an, worum es geht. Denn wenn die «Gegner», egal auf welchem Gebiet, mit mutigen «unternehmerischen» Pilotprojekten aufwarten, hat man im Gegensatz zu den eigenen Glaubensbekenntnissen gar keine Freude daran. Dann heisst es nur noch, das sei «Pflästerlipolitik» und das Problem müsse in einem globalen Rahmen gelöst werden. («Ich nicht, der andere auch».) Also mit Trump, Putin, Xi Jinping, Australien, Israel, Saudi-Arabien und Iran: Utopischer und visionärer geht nicht mehr, und jetzt braucht es tatsächlich den Psychiater.

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