Einwurf 557: Die Ukraine und die angelsächsischen Charakterlumpen
Aktualisiert: 22. Mai 2022
Wie damals während der Irakkriege und nach 09/11 erleben wir jetzt im Zusammenhang mit der russischen Aggression gegen die Ukraine gerade wieder ein grossflächiges angelsächsisches Medienbombardement. Dem haben sich auch die schweizerischen Unternehmen praktisch bedingungslos und auch bereitwillig unterworfen. Was die Russen herauslassen, gilt als Lüge, was aus den USA kommt, ist die Wahrheit. Das mag da und dort sogar zutreffen, doch darum geht es gar nicht. Es geht einzig und allein darum, den angelsächsischen Weltherrschaftsanspruch zu festigen, wenn möglich sogar mit einem echt «totalen Krieg», wofür dann bitte schön die Europäer den Grind hinhalten sollen. Dass unter solchen Umständen plötzlich so genannte «naive Putin-Versteher» auftauchen, ist ja wohl keine Überraschung. (Zu Ihrer Beruhigung: Ich gehöre nicht dazu.) Das Szenario kennen wir aus dem Kalten Krieg.
Mit «Verschwörungstheorien» hat das überhaupt nichts zu tun; die werden eh immer bloss dann kolportiert, wenn es gilt, kritische Gedanken im Keim zu ersticken. Da lässt man lieber die Social Media-Monstren ihre Verblödungsscheisse verbreiten, damit ja niemand auf «dumme Ideen» komme. Bringt das trotzdem ab und zu noch einer fertig, ordnet man ihn halt jenen Trotteln zu, welche die Mondlandung abstreiten oder jenen, die sagen, die Erde sei eine Scheibe. Geile Methode, gell?
Pro memoria: Die USA gehören ganz klar in die Liga der Genozidweltmeister, auch wenn ihre Propagandamaschinen das kategorisch von sich weisen. Die Ausrottung der Urbevölkerung, die Versklavung von Afrikanern, Hiroshima, Südostasien, Mittlerer Osten, um nur ein paar Beispiele zu nennen: Das alles war Völkermord pur, und es ist auch bewiesen, dass sich Hitler von der amerikanischen Rassismuslegislation inspirieren liess.
Nun wollen also nach der «US-Kronkolonie» Israel (dem gelehrigsten Hitlerschüler zum Thema «Auserwähltes Volk») auch die Finnen und die Schweden noch die angelsächsische Weltherrschafts- und Genozidstrategie mittragen und sich von unflätigen rechtsextremen Charakterlumpen wie Dick Cheney, Donald Rumsfeld, George W. Bush, Donald Trump, Tony Blair, David Cameron, Boris Johnson, Priti Patel, John Howard und Scott Morrison (und Rupert Murdoch) regieren lassen. Gott sei ihnen gnädig. (Er ist ja schon mit Justin Trudeau, Jacinda Ardern und Nicola Sturgeon beschäftigt.)
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