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Einwurf 574: Grössenwahnsinn im Bundeshaus


Dass der Quotentessiner Cassis eine Pumpe ist, hat sich mittlerweile nicht nur bei den Freunden Europas herumgesprochen. Aber jetzt wird er sogar noch grössenwahnsinnig. In «seinem» Lugano soll im Juli eine Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine abgehalten werden. Wiederaufbau für einen korrupten Staat, der sich nach wie vor mitten im Krieg befindet und den es auf die Dauer vielleicht gar nicht mehr geben wird? Furzegal: Man wolle mit der Konferenz einen Beitrag zur Sicherheit von Europa und der ganzen Welt leisten, sagt Cassis.


Diese Selbstüberschätzung hat mittlerweile Tradition. Vor einem Jahr zelebrierte sich die Regierung mit dem Biden-Putin-Gipfel in Genf. Zu einem Riesentheater hat man dieses Treffen aufgeblasen, und alle grossen Medienkonzerne machten selbstverständlich mit, inklusive SRG: So gut waren die Dienste der Schweiz noch nie. Das Resultat des Treffens ist bekannt: Im besten Fall eine Riesengeldverschwendung, realistischerweise aber nichts anderes als grünes Licht für den Krieg. (Biden zu Putin: «Wir werden die Russen nicht direkt angreifen».)

Nun also eine Wiederholungstat in Lugano. Die Medienkonzerne freut’s erneut, die Steuerzahler/innen weniger. Aber die angelsächsisch gesteuerte Kriegspropaganda wird schon dafür sorgen, dass sie nicht laut werden. («Die Ukraine steht vor dem Endsieg», «Sie gehört in die EU und in die NATO», «Putin ist todkrank», «Ihm laufen alle Kader davon», «Die russische Armee ist erschöpft», «Die russische Wirtschaft kollabiert», «Russland ist in den letzten Zügen»: Wunschdenken vom Allergröbsten.)


Es ist zum Kotzen.


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