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Einwurf 52: Haus, Garten und Hund


Samstag vor 50 Jahren: Die Familie hat ein kleines Haus und einen kleinen Garten. Alle arbeiten darin und darum herum, auch die Kinder. Nicht alle machen das zwar besonders gern, aber sie haben keine Wahl. Ausser man flüchtet in die Pfadi.

Samstag heute: Die Familie hat ein grosses Haus und einen grossen Garten. Alle fummeln an ihren Smartphones herum und spielen zwischendurch mit dem Hund. Unterdessen arbeiten drinnen und draussen Mägde und Knechte aus dem Osten und dem Süden.

Zum Hund: Ich verstehe das nicht. Der ist doch immer im Weg. Ich habe weder ein Auto noch ein Smartphone und trotzdem ständig ein Übermass an Betrieb und Zeug um mich herum. Dazu käme nun noch ein Tier, und das rund um die Uhr. Das ist doch purer künstlicher Stress. Abgesehen davon kommt man ja auch nicht darum herum, täglich mehrmals an dessen Scheisse herumzufingern. Da mähe ich eindeutig lieber den Rasen (solange er nicht von Katzen verschissen wird).

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