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Einwurf 111: Die SP-Integrität


In unseren Einwürfen 109 und 110 haben wir die SVP und FDP ins kritische Visier genommen, jetzt kommt die SPS an die Reihe. Was deren Leute uns sagen, tönt zwar durchwegs gut. Auch was sie entscheiden, macht meistens Sinn. Dasselbe trifft auf die Gewerkschafter zu. Aber sie alle sind Wölfe in Schafspelzen, und was herauskommt, wenn die zu mächtig werden, wissen wir nur zu allzu genau: Korruption, Diktatur, im schlimmsten Fall sogar totalitärer «Sozialfaschismus».

Die Fälle Stalin und Mao kennen wir, das ist lehrreiche Vergangenheit. Aber was sich heute in China, Nordkorea und in diversen lateinamerikanischen und afrikanischen Staaten abspielt, deutet klar darauf hin, dass man daraus immer noch nicht klug geworden ist. Offenbar liegt das an den «sozialistischen Genen». Auch in Russland und in Europa beobachten wir sie am Werk, siehe Slowakei, Malta, Rumänien etc. Oder haben Sie vielleicht gemeint, Mitterrand sei ein «besserer Mensch» gewesen als de Gaulle? Ist Berlusconi seinerzeit nicht bei Craxi in die Schule gegangen? War Blair nicht der Unterhund von Bush junior? Wie ist das schon wieder mit Schröder und Putin? Und warum sind die Basler SP-Politikerinnen eigentlich so auffallend arrogant?

Fazit: Die politischen Parteien sind per se nichts wert. Sie liefern nur Profilierungsplattformen für charakterlose Machtmenschen. Allein die Grünen und die Grünliberalen sind da (bis jetzt) noch einigermassen unbefleckt geblieben. (Die CVP ist ein Mischmasch der anderen drei.)

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