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Einwurf 350: Gretchen und der Bürgerkrieg

Aktualisiert: 13. Okt. 2020


Gretchen Whitmer ist aus unserer Sicht eine der besten (oder besser: am wenigsten schlechten) amerikanischen Politikerinnen überhaupt. Interessant ist nun ja nicht nur die Erklärung des Versuchs, sie zu entführen, sondern zu erfahren, was mit den gescheiterten Missetätern passiert. Man müsste sie ja genau so behandeln als wären sie islamistische Terroristen.

In den USA sprechen sie bereits von Bürgerkrieg und davon, dass Joe Biden den nun abwenden müsse. Das sind grosse Worte, aber den Verblödungsschaden, der bereits angerichtet worden ist, wird keiner mehr ausmerzen können. Wer eine soziale Demokratie mit einer totalitären Diktatur verwechselt, ist hoffnungslos geisteskrank und somit absolut unfähig (geworden), zu einer friedlichen Zukunft beizutragen.

Zum genannten Schaden gehören auch die bescheuerten «Verschwörungstheorien», die sich neuerdings wie Kraken in die schwachsinnigen Social Media-Massen hineinfressen. Zufällig sind sie aber nicht - je aggressiver sie sind, desto weniger. Auch bei den Freimaurern und den Juden ging es um die «Weltherrschaft». Das alles ist zwar völlig unrealistisch und entsprechend lächerlich, aber eben: Von Nichts kommt Nichts, und darum haben wir unter anderem auch den islamistischen Terrorismus. Der richtet sich bekanntlich gegen die «Weltherrschaft» von angelsächsischen und angelsächsisch inspirierten, selbsternannten Herrenmenschen («We are Number One» etc.).


So viel einfach noch zur Mitschuld an diesem ganzen «Verschwörungstheater».

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