Einwurf 375: Zweite Welle, Newsletter IV
Das Leben sei, abgesehen von der Berufstätigkeit: Familie, Freunde, Kollegen usw., in deren Gemeinschaft man sich wohl fühlt und mit denen man ein «gutes Glas» Wein trinkt. Das können Sie über alle lesen, die irgendwann irgendwo irgendwie durch irgendein Medium gezogen werden.
Und jetzt kommt die Corona-Pandemie und wirft uns alle auf uns selbst zurück. Viele halten das nicht aus. Dabei werden wir als freie, selbstständige Individuen geboren und erst nachher dazu «verurteilt», in einer Gemeinschaft zu leben. Der Einzelne kommt vor dem «sozialen Wesen». Wer Krisenfestigkeit erlangen will, tut gut daran, sich ab und zu daran zu erinnern. Je mehr Solidarität notwendig ist, desto wichtiger wird auch die Stärke der Persönlichkeiten, welche deren Fundament bilden.
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