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Einwurf 389: Corona-Geheimniskrämerei


Kürzlich hiess es, um der britischen Covid-Variante auf die Spur zu kommen, habe man unter anderem auch an einem nicht genannten Skiort recherchiert. Da fragt man sich natürlich sofort, welche Kommunikationsidioten sowas rausgelassen haben. Denn für aufmerksame Beobachter war zu jenem Zeitpunkt «nicht genannt» nichts anderes als Wengen oder Verbier (oder beides), und damit war der Alte-Schule-Geheimniskrämereischaden bereits angerichtet.


Ebenfalls vor nicht allzu langer Zeit erklärten alle Bundesräte, sie würden sich gegen Corona impfen lassen. Nun hat es ein Teil von ihnen anscheinend gemacht, aber wir dürfen nicht wissen welcher Teil. Die Frage ist eigentlich nicht so wichtig wie die nach dem Skiort, aber wenn sie schon gestellt wird, kann und soll sie auch beantwortet werden. Jetzt hat man nämlich den Verdacht, der eine oder die andere habe damals etwas versprochen, was er/sie gar nicht einhalten will. Auch diese Kommunikationsidioten hier meinen wohl, im Transparenz- und Whistleblowingzeitalter finde keiner heraus, wer nun geimpft ist und wer nicht.


Einfach nur stümperhaft und peinlich.

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