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Einwurf 465: Gesetz, Moral und Arbeit


Wir lesen gerade ziemlich viel über die «Pandora Papers». Hatten wir das nicht schon einmal? Aber sicher hatten wir das; das waren doch die «Panama Papers». Hat sich seither etwas geändert? Nein, was soll denn diese Frage überhaupt? Es wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Die sollen doch recherchieren, was sie wollen und dabei sogar noch Recht haben. Das ist total egal, denn genau dafür haben wir unser parlamentarisches Lumpenpack nach Bern gewählt: Dass es glasklar zwischen Gesetz und Ethik unterscheidet. Oder nach Wien, damit hinter einem schnuckeligen Zieräffchen so gut wie jeder Dreck veranstaltet werden kann.


Zwar sagt Montesquieu: «Etwas ist nicht recht, weil es Gesetz ist, sondern es muss Gesetz sein, weil es recht ist.» Aber dieser altehrwürdige Herr war ja auch so einer der «Theoretiker» für das Sozialamt oder die «Psüchi». Statt dass er für einen nutzlosen, destruktiven, asozialen und unökologischen Burnout-BNP-Scheiss «gekrampft» hätte. Also für ein «Wachstum», das gar keines ist.


(Nb: Bei Stellenausschreibungen wird jeweils erwartet, dass der/die Kandidat/in «sehr gut vernetzt» ist. Auf Deutsch: «Bis über alle Ohren korrupt». Viel Erfolg denn beim Vorstellungsgespräch.)


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