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Einwurf 584: Die Holocausts von Abbas


Herr Abbas, der greise Palästinenserdiktator, spricht von 50 Holocausts, welche sein Volk bis jetzt erlitten habe. Mehr Unsinn geht nicht, sogar 100 Holocausts wären weniger unsinnig, weil definitiv nur noch lächerlich.


Nun sind die «Experten» wieder wahnsinnig fleissig im Erklären, warum ein so hoher Funktionär einen derartigen Unsinn verzapfen kann. Aber auch sie palavern wie beim IS-Terrorismus bloss wieder über «Verschwörungsnarrative» aus dem Umfeld von irgendwelchen längst verstorbenen schrägen Käuzen und verlieren kein Wort darüber, warum diese irren «Narrative» überhaupt entstehen und Wirkung entfalten können. Für uns ist die Antwort ganz klar: Wenn ein Platzhirsch (Israel) und seine Sponsoren (die Angelsachsen und in diesem Fall auch Deutschland) ein ganzes Volk (die Palästinenser) jahrzehntelang systematisch knebeln und ausgrenzen, dann ist mit allem zu rechnen. Man könnte auch von selbsterfüllenden Prophezeiungen sprechen. Oder von einem Verhalten mit dem Ziel, den Gegner zu geisteskranken (verbalen und brachialen) Reaktionen zu provozieren, damit man ihn erst recht verurteilen oder gar abschlachten kann. (In der Ukraine spielt sich jetzt ein ähnliches Szenario ab.)


Es ginge natürlich auch anders, sogar im Mittleren Osten. Egal ob mit einer Ein- oder einer Zweistaatenlösung: Hauptsache solidarisch und gerecht. Aber wenn der Wille dazu nicht vorhanden ist, werden wir noch tausend Jahre lang Holocaust-Unsinn vom Stil Abbas hören und den «auf Schärfste» verurteilen müssen. Dabei würde man auf einen Zirkus von dieser Sorte ja liebend gerne verzichten.

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