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Einwurf 638: Kaja Kallas: Von notorischen Heuchlern angesteckt


Nach dem Angriff der Russen auf die Ukraine ist es den Angelsachsen gelungen, rund um die Ostsee herum (und in den Niederlanden) ein stattliches Heer von loyalen Kriegsgurgeln aus dem Boden zu stampfen. Dazu gehören auffallend viele Frauen, und eine ganz fanatische von denen ist Kaja Kallas, die Ministerpräsidentin von Estland. Fanatisch ist (oder war) sie auch deshalb, weil sie etwas zu vertuschen hatte. Anscheinend hat ihr aktueller Lebenspartner (sie wechselt den immer wieder aus) ausgerechnet jetzt aktiv und persönlich dazu beigetragen, mit seiner Firma die Sanktionen gegen die Russen zu umgehen, für die sie stets so vehement eingetreten war. Sie hat ihm für seine Geschäfte sogar noch Geld gegeben. Dumm nur, dass ihr jemand auf die Schliche gekommen ist. Aber das musste ja passieren, denn von den Angelsachsen lernt man genau das: Heucheln bis zur Vergasung. Es würde mich überhaupt nicht überraschen, wenn diese Unkultur auch in Finnland, Schweden, Norwegen, Dänemark, Lettland, Litauen und Polen Fuss gefasst hätte. (Die deutsche Regierung würde wohl auch gerne miteifern, aber sie hat eine starke Opposition am Hals.) Wir warten also gespannt und gelassen zugleich auf den nächsten Skandal.


Einmal entlarvt, hat Kallas den handelsüblichen klassischen Senf abgesondert: Von allem nichts gewusst. Die handelsübliche Antwort darauf: Entweder sie lügt stinkfrech oder sie ist kreuzblöd. So oder so ist es absolut unverantwortlich, dass eine solche Frau ein Land regiert, und sei es noch so klein. Wenn der Chef des spanischen Fussballverbands zurücktreten muss, dann muss es diese Frau gleich zehnmal. Unser Trost: Zum Glück sind noch nicht alle so, denn sonst hätten wir den Dritten Weltkrieg schon längst.

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