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Einwurf 644: Israel und Palästina: 11 Feststellungen

Aktualisiert: 13. Nov. 2023


1. Es gibt einen Staat Israel.

2. Es gibt einen Staat Palästina. Ohne diesen dauert dort der Krieg ewig.

3. Israel und Palästina beschliessen in gemeinsamer Verantwortung faire Landesgrenzen. Beide Staaten sind territorial ungeteilt; es gibt keine Exklaven und keine Korridore. Jerusalem wird internationalisiert.

4. Wenn ihnen das nicht gelingt, übernehmen das subsidiär die führenden Mächte der «Weltregion Westasien/Nordafrika» (Ägypten, Saudi-Arabien, Iran, Türkei).

5. Wenn auch denen das nicht gelingt, erledigt das die UNO. Dafür ist sie da.

6. Die Amerikaner, die Europäer, die Russen und andere Grossmächte haben in «Westasien/Nordafrika» nichts zu suchen. Sie sollen ihre eigenen Ställe ausmisten, statt weltweit eine Unmenge Geld für kolonialistisches Chaos zu verschwenden.

7. Die Zukunft der Menschheit ist «multipolar-asiatisch» (Parag Khanna); darauf muss man sich einstellen. Das angelsächsische Five-Eyes-Herrenrassenmodell läuft aus.

8. Wer gegen die rechtsextreme Regierung von Netanyahu ist, ist nicht automatisch ein Antisemit. In diese manichäische Propagandafalle tappen wir nicht.

9. Wer für einen palästinensischen Staat ist, ist nicht automatisch ein Terrorist. Auch in diese manichäische Propagandafalle tappen wir nicht.

10. Der Medienrassismus muss aufhören. Ein Jude ist nicht mehr wert als ein Araber und/oder ein Muslim.

11. Wer öffentliche und private Meinungen monopolisiert, manipuliert oder unterdrückt («Mainstream»), stärkt den politischen Extremismus.

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