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Einwurf 203: Wirtschaftsethik


Wissen Sie, was Konzernökologie ist? Keine Sorge, die gibt es gar nicht. Die Unternehmer im Dienst (oder im Würgegriff) der Finanzoligarchen sagen nämlich, für den Umwelt- und Klimaschutz sei die Politik zuständig. Dafür brauche es nationale Gesetze und internationale Vereinbarungen, die für alle gleichermassen gelten. In der Politik aber geschieht auch nichts, denn jene Politiker, welche gerne etwas tun würden, werden von den Konzernchefs abgelehnt. Die seien zu «interventionistisch», sagen sie, und sorgen über ihre Lobbyisten und andere nützliche Idioten dafür, dass grüne Programme chancenlos bleiben und die grüne Konkurrenz dadurch auch kein Geld verdienen kann. So funktioniert «Konzernverantwortung».

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