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Einwurf 388: Mindestlöhnli


Gehört und gestaunt: «Bürgerliche» Basler sind für die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns von 21 Franken pro Stunde. Die Erklärung: Das geschieht nicht aus Überzeugung, sondern nur deshalb, um eine Volksinitiative zu schwächen, welche 23 Franken verlangt und gute Chancen hat. Andere «Bürgerliche» finden diese Taktiererei aber lächerlich und bleiben ihrem Versklavungsfundamentalismus treu. Sie fürchten sich vor den Konzernen, von denen sie gesponsert werden. Räpplispalter oder Charakterlumpen: Das ist hier also die Frage. (Anscheinend gehören zu den Konzernen auch Krisengewinner wie Lonza und Bâloise.) Man hat es wirklich nicht leicht als «Bürgerlicher».


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